7 Tipps zum Wasser trinken

Mit dem täglichen Trinken von Wasser nehmen wir es häufig nicht allzu genau. Zwar ist die direkte Flüssigkeitszufuhr ist nicht die einzige Möglichkeit, unseren Organismus mit Wasser zu versorgen – schließlich decken wir einen Teil unseres Bedarfs auch mit der Nahrungsaufnahme ab – doch wer zusätzlich noch wenig isst, lässt seinen Körper Tag für Tag buchstäbliche Durststrecken durchlaufen. In diesem Artikel haben wir für sieben einfache Tipps parat, die Ihnen dabei helfen, ausreichend Wasser zu sich zu nehmen.

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Trinkgewohnheiten positiv verändern

Es ist nicht schwer, seine Trinkgewohnheiten so anzupassen, dass der Körper rund um die Uhr mit genügend Wasser versorgt ist. Bauen Sie die folgenden Tipps einfach in Ihren Alltag ein!

 

Tipp 1: Direkt nach dem Aufstehen etwas trinken!     

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Starten Sie mit einem Glas Wasser in den Tag, denn Ihr Körper hat nach dem Schlaf eine längere Trinkpause hinter sich. Der Vorteil: Wasser bringt Sie sofort in Schwung, steigert Ihre Konzentrationsfähigkeit und Sie haben bereits einen Teil Ihres täglichen Flüssigkeitsbedarfs gedeckt. Optimalerweise platzieren Sie eine Flasche Wasser und ein Glas in die Nähe Ihres Betts, zum Beispiel auf den Nachttisch – so wird das morgendliche Trinken leichter zu einer täglichen Gewohnheit.

 

Tipp 2: Wasser immer griffbereit halten!

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Die Redensart „Aus den Augen, aus dem Sinn“ hat auch in Bezug auf unser Trinkverhalten einen wahren Kern. Stellen Sie Ihr Wasser daher möglichst in Sicht- beziehungsweise Griffweite bereit, ganz gleich ob in einer Wasserflasche oder im Wasserspender am Arbeitsplatz, zu Hause in einer Karaffe auf dem Wohnzimmertisch oder unterwegs in einer praktischen Trinkflasche. Dies ist nicht nur eine praktische Erinnerung für Sie, es wird Sie ebenso dazu motivieren, öfter einen Schluck zu sich zu nehmen und nicht erst dann, wenn Sie ein Durstgefühl verspüren.    

 

Tipp 3: Mehr Geschmack = mehr Genuss!

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Betrachten Sie das tägliche Trinken nicht bloß als reine Pflichterfüllung – Wasser kann nämlich mehr als nur Ihren Durst löschen. Bringen Sie also ruhig ein wenig geschmackliche Abwechslung und frische Aromen in den Trinkalltag, wenn Ihnen „gewöhnliches“ Wasser zu eintönig oder langweilig wird. Ein paar Spritzer Zitronensaft, Limetten- und Ingwerstückchen oder auch Minze eignen sich hervorragend dazu – Lassen Sie Ihrer Kreativität gerne freien Lauf! Verzichten Sie dabei jedoch auf Zucker! Im Übrigen sind alkoholhaltige Getränke, Cola und sonstige Limonaden eher Kalorienlieferanten als wirkungsvolle Durstlöscher.  

 

Tipp 4: An das Trinken erinnern lassen!

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Wenn wir in aller Hektik nicht selbst ans Trinken denken, wird uns spätestens unser Durstgefühl daran erinnern. Lassen Sie es jedoch erst gar nicht dazu kommen und halten Sie den Flüssigkeitspegel konstant. Neben allerhand Accessoires wie zum Beispiel Trinkuhren, die Sie am Handgelenk tragen können, gibt es im Zeitalter von Smartphones auch eine Vielzahl an Apps, welche in bestimmten Intervallen die Erinnerungsfunktion übernehmen können und Sie zum Trinken animieren. Ein griffbereites, volles Glas Wasser eignet sich ebenfalls sehr gut dazu – füllen Sie also stets nach, nachdem Sie es ausgetrunken haben!

 

Tipp 5: Gewohnheiten schaffen

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Lassen Sie das Trinken zu einem Teil Ihres Alltags werden und eine ständige Erinnerung daran wird gar nicht mehr nötig sein. Dazu gehört jedoch nicht nur der genannte Schluck nach dem Aufstehen sowie die griffbereite Flasche Wasser, sondern auch das Trinken vor und während einer Mahlzeit. Dies erleichtert dem Körper außerdem die Aufnahme und Verdauung von Nahrung und hält Ihren Stoffwechsel in Schwung. Wie Sie den Tag begonnen haben, sollten Sie Ihn in Bezug auf das Trinken auf die selbe Weise beenden. Nehmen Sie daher vor der Nachtruhe gerne noch ein Glas Wasser zu sich.    

 

Tipp 6: Erhöhten Trinkbedarf in besonderen Situationen beachten

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Schwere körperliche Arbeit, Sport, Hitze oder Krankheit – all dies sind Faktoren, die eine erhöhte Trinkmenge erfordern, denn schließlich scheidet unser Körper dann auf verschiedene Weise deutlich mehr Flüssigkeit aus. Trinken Sie bereits am Tag vor einer intensiven Belastung bereits ausreichend Wasser, um den Wasserhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Kurz vor der anstrengenden Aktivität empfiehlt sich ebenfalls ein Glas. Während Sie Sport treiben, können Sie außerdem Ihre körperliche Leistungsfähigkeit und Konzentration konstant halten und Probleme mit dem Kreislauf vermeiden, indem Sie zwischendurch regelmäßig und vor allem schlückchenweise trinken. Kleine Schlücke kann der Körper in Belastungsphase besser aufnehmen als große Mengen. Der tatsächliche Flüssigkeitsverlust beim Sport lässt sich am besten ermitteln, indem Sie sich davor und danach auf eine Waage stellen. Diesen können Sie dann durch die entsprechende Menge Wasser ausgleichen. Grippale Infekte oder akute Magen-Darm-Erkrankungen machen dem Flüssigkeitshaushalt des Körpers ebenfalls zu schaffen. Trinken Sie also auch in diesen Fällen mehr als an gewöhnlichen Tagen, um Defiziten entgegenzuwirken.

 

Tipp 7: Es muss nicht immer (nur) Wasser sein

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Einen Teil unseres Flüssigkeitsbedarfs decken wir bereits mit der gewöhnlichen Nahrungsaufnahme. Wasserreiche Obst- und Gemüsesorten sind nämlich optimale Flüssigkeitslieferanten. Dazu zählen zum Beispiel Gurken, Tomaten, Spargel sowie auch Erdbeeren, Zitrusfrüchte oder Melonen – gerade letztere sind an heißen Sommertagen eine willkommene Erfrischung für zwischendurch. Ein weiterer Vorteil von Nahrungsmitteln mit hohem Wasseranteil ist außerdem, dass sie in der Regel kalorienarm sind und zugleich satt machen.