Woher kommt unser Trinkwasser?

Es ist hierzulande eine Selbstverständlichkeit: Wir drehen den Wasserhahn auf und sauberes Wasser steht sofort zur Verfügung. Millionen Menschen in Deutschland waschen damit Wäsche und Geschirr, putzen, kochen und trinken es auch – entweder direkt aus der Leitung oder aufbereitet durch leitungsgebundene Wasserspender. Das Leitungswasser in Deutschland ist in puncto Qualität einwandfrei und gesundheitlich unbedenklich. Doch woher kommt unser Trinkwasser eigentlich?

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Woraus deutsches Trinkwasser besteht

Die Zusammensetzung des Trinkwassers in Deutschland ist von Region zu Region unterschiedlich. Es besteht im Wesentlichen aus:

  • Grundwasser
  • See- und Talsperrenwasser
  • Flusswasser
  • Uferfiltrat
  • Quellwasser
  • Angereichertes Grundwasser

Grundwasser macht hier mit durchschnittlich knapp 61 Prozent den größten Teil aus. Der Rest stammt aus dem Oberflächenwasser von Seen, Flüssen oder Talsperren, sowie aus Quellwasser und einer Mischung aus mit gereinigtem Oberflächenwasser angereichertem Grundwasser und aus Uferfiltrat. Bei letzterem handelt es sich um durch Erdschichten natürlich gefiltertes Wasser. Um dieses zu gewinnen, werden Brunnen in der Nähe, genauer gesagt in Ufernähe von Flüssen oder Seen gebohrt und anschließend aufbereitet, bevor es in das Trinkwassernetz eingeleitet wird.

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Trinkwasser in Deutschland – die regionalen Unterschiede

Wie bereits erwähnt gibt es regionale Unterschiede bei der Zusammensetzung des deutschen Trinkwassers: So besteht es in Niedersachsen zu 86 Prozent aus Grundwasser sowie zu zwei Prozent aus Quellwasser und zu 12 Prozent aus See- und Talsperrenwasser. In Nordrhein-Westfalen macht der Anteil des Grundwassers hingegen gerade einmal 40 Prozent aus, in Sachsen sind sogar nur 22 Prozent. Zu 100 Prozent Grundwasser besteht das Trinkwasser hingegen in Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein. Doch egal, wie die Zusammensetzung auch aussieht: Das deutsche Leitungswasser kann man bedenkenlos trinken – den strengen Regelungen der Trinkwasserverordnung sei Dank. Bleirohre aus alten Hausinstallationen sind heutzutage allenfalls noch in betagten Privathäusern vorzufinden. In Mietwohnungen wird die Einhaltung gültiger Grenzwerte hingegen regelmäßig überprüft und muss stets gewährleistet sein. Mit alten Bleirohren könnte man dies natürlich nicht erreichen.

Mit Wasserspendern Geschmack und Qualität verbessern

Das Trinkwasser aus der Leitung ist allerdings auch eine Geschmacksfrage – buchstäblich, denn auch hier sind Schwankungen möglich. Schmeckt oder riecht das Leitungswasser unangenehm, können die verschiedenen Ursachen dafür an der Trinkwasserinstallation im Haus liegen. In einigen Fällen wird dem Trinkwasser von Seiten der Wasserversorger auch Chlor hinzugefügt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann hier auf leitungsgebundene Wasserspender setzen setzen. Deren Filter sind nicht nur dazu in der Lage, derlei Fremdgeschmäcker, Partikel und eventuelle Verunreinigungen zuverlässig zu beseitigen, auch kann das Trinkwasser je nach Funktionsumfang gekühlt, erhitzt oder mit Kohlensäure angereichert werden.

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Fazit: Es wäre schade, das qualitativ hochwertige und streng kontrollierte Trinkwasser in Deutschland zu verschmähen. Dem Geschmack und der Qualität lässt sich bei Bedarf einfach nachhelfen. Verschiedenste Wasserspender-Modelle mit Festwasseranschluss werden immer häufiger auch privat zu Hause eingesetzt und verleihen dem Trinkwasser mit ihren Features geschmacklich den letzten Schliff.